Rachel S

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Moin Leute, ich finds klasse das ihr den Weg hier her gefunden habt, denn ich habe so einiges aus dem Stalllebenalltag zu erzählen. Zunächst wollt ihr sicher erstmal etwas über mich erfahren:

Name: Rachel S

geboren: 29.04.2000

Rasse: sächsisches Reitpferd

Farbe: schwarzbraun

Abstammung: Mein Vater ist der nicht ganz unbekannte Rosmarin, der ja bekanntlich auf den Rubinstein zurückgeht. Meine Mutter ist Jade, welche noch als Edles Warmblut gezogen wurde.

Hobbys: mit dem Wind um die Wette zu rennen auf den zahlreichen Feldern hinter unserem Stall, jeder wird freudig begrüßt und muß den Schlabbertest bestehen

 

 hinterm Ohr graulen ist so entspannend...

 was hast du denn da in deiner Tasche???

 Schmusestunde mit Frauchen, da stimmt das Vertrauen

 wir sind ein klasse Team

es gibt nichts schöneres als gemütliche lange Ausritte in die Natur...

 

Diese Bilder sind alle im Frühjahr 2010 entstanden, was im Grunde ein kleines Wunder ist, denn eigentlich war die Prognose vom Tierarzt ganz anders. Aber fangen wir am besten ganz von vorne an. Mit dem Tag, an dem ich und Frauchen uns zum ersten mal begegneten. Ich weiß es noch, als wär es eben erts geschehen und es hat mein Leben bedeutend verändert:

 

Spät abends, an einem Samstag, wurde ich auf einen Pferdehänger geladen und in einen mir fremden Stall gebracht. Fremde Gerüche, fremde Menschen, fremde Pferde. Zu dieser Zeit aberbeitete mein heutiges Frauchen als Stallbursche in diesem mir fremden Stall.

Früh morgens wurden die Stalltüren geöffnet. Es gab Futter und die Pensionspferde wurden alle auf die Koppel gebracht. Mein besagtes Frauchen begann mit ihrer Arbeit die Boxen auszumisten und erst als sie in meinem Stall ankam erfuhr sie von meiner Anwesenheit, aber man gab ihr keine Auskunft über mich. Etwas später kamen zwei Männer, zogen mir eine Trense über den Kopf und brachten mich raus auf den eingezäunten Reitplatz. Besagtes Frauchen illerte interessiert um die Ecke, aber sie nutze dies auch, um meine Box fix auszumisten, während ich etwas scheu und ängstlich den Reitplatz und meine Umgebung in Augenschein nahm.

Die Männer beratschlagten sich, dann ging einer zu besagtes Frauchen, sie soll sich doch einmal auf mich drauf setzen. Sie schickte mir einen neugirigen und zugleich skeptischen Blick rüber, wunderte sich, warum er sie fragte und nicht die Reitlehrerin und ging fix ihren Reithelm aus dem Auto holen, zum Reithose umziehen war keine Zeit. In der Zwischenzeit fing man mich ein und legte mir einen Sattel auf. Ich war aufgeregt und tänzelte herum, sie waren nicht gerade sanft zu mir. Das Mädel kam mit Helm wieder und nach kurzem zögern wurde ihr auf meinem Rücken geholfen und es ging zurück auf den Reitplatz.

...

 

 



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