Das bin ich

 


 

 

 

 

  

 

 

 

Tiere Spielten schon immer eine große Rolle in meinem Leben. 

Zu Hause hatten wir Wellensittiche, im Garten lebten ein paar Katzen. Mit denen bin ich aufgewachsen.  Am 21. Mai 1997 zog dann bei mir im Zimmer mein erstes eigenes Meerschwein ein. Es war ein Rosettenmädchen, welches auf den Namen Dixi getauft wurde. Sie war mein ganzer Stolz, da sie richtig handzahm wurde und sämtliche Streicheleinheiten genoss. Sie sollte nicht allein bleiben und nach einem Jahr nerven gab meine Mutter dann endlich nach....

Am 12. Juni 1998 bekam Dixi eine Kameradin. Es war ein amerikanisches Crestedmädchen, welches ich auf den Namen Sunnshine (kurz Sunny) taufte.

Dixi links und Sunny rechts

 

Die beiden hatten den ganzen Tag freilauf in meinem Zimmer und zum Pipimachen gingen sie fein artig in ihren Käfig oder in ihre Kuschelkiste. Kam man nach Hause, so wurde man man lautstark mit gequicke begrüßt und wehe der erste Weg war nicht zum Gemüsefach... Beide haben mir viele glückliche Stunden geschenkt, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Doch wie der Lauf der Dinge leider ist, niemand lebt ewig und so bekam Dixi dann irgendwie eine Lungenentzündung und machte sich auf den Weg über die RBB.

Nachdem mir die Dixi am 23. November 2001 verstorben ist,  bekam Sunny eine neue Kameradin. Es war die Dashenka, eine goldagouti Rosettendame. Sie war damals zwar erst 2 Wochen alt, aber sie hat sich schnell der Sunny zugewandt, welche sich mütterlich um sie gekümmert hat.

Leider kam Sunny dennnoch nicht über die Trauer um Dixi hinweg und verabschiedete sich dann am 27. Februar 2002 und folgte Dixi über die RBB. Daraufhin kaufte ich ein US-Teddyböckchen namens Teddy. In dem Zooladen arbeitete seine Züchterin und wir unterhielten uns lang und ausgiebig über die Meerschweinchen und auch über Zucht und daraus entstand eine andauernte Freundschaft, man kann auch sagen "so nahm das Unheil seinen Lauf", grins.

Teddy und Dashenka vertrugen sich sehr gut. Er war sehr lieb, doch leider durfte Teddy nur 6 Wochen alt werden, er lag am Karfreitag 2002 morgens tod im Käfig. Die Todesursache ist unbekannt.

Daraufhin zog ich gleich am nächsten Morgen los, um für die Dashenka einen neuen Kameraden zu suchen. Mir gefiel auf anhieb ein Coronetweibchen, welche ich mitnahm und ihr den Namen Sheyla gab. Die beiden Mädels vertrugen sich ebenfalls auf anhieb recht gut.

Sheyla links und Dasha rechts

 

Ich hatte den Wunsch, das beide einmal Junge bekommen sollten. Meine Mutter brachte mir von ihrer Arbeit einen Glatthaarbock mit den ich kurz Leo nannte. Er sah meiner Sheyla zum verwechseln ähnlich.

Beide bekamen Nachwuchs. Manche habe ich privat verkauft, einige mußte ich in den Zooladen geben. Meiner Mutter wurde das alles zu viel.  Dummerweiße bin ich einmal mit Dasha auf dem Bett eingeschlafen und sie ist dann auf der Seite von Leo vom Bett gesprungen und bekam somit im Herbst nochmals Nachwuchs. Das war dann wirklich zuviel des guten und nach einem großen Streit mit meiner Mutter bin ich dann schließlich zu Hause mit samt der Meeris ausgezogen. Von da an lebte ich in einer Einraumwohnung. Erst zog Harlekin ein, dann folgte Indiana und Mailin. Und dann folgten all die anderen Meeris.

Meine Zucht begann mit den beiden Zuckerschnuten Dasha und Sheyla, dafür bin ich den beiden sehr dankbar. Sie bleiben unvergessen in meinem Herzen...

 

 

 

 

 

Seit September 1997 hatte sich auch mein größter Wunsch erfüllt. Ich durfte endlich reiten gehen. Das erste Jahr ging ich nur einmal in der Woche und das am Samstag, zum Reiten. Im Herbst drauf suchte ich mir ein Pflegepferd, welches ich ein halbes Jahr hatte. Dann fragte ich im Herbst 1999, ob ich mich um ein Schulpferd kümmern darf. Ich hatte die Formosa im Auge, weil sie im Frühjahr einen Koppelunfall hatte und seit Sommer in Rente geschickt worden war und ich niemanden sich um sie kümmern sah. Und ich bekam sie als Pflegepferd. Sie hat mir im Grunde den Umgang mit Pferden beigebracht. Formosa war eine kleine alte Oma in den Kreis der Pferde mit ihren 27 Jahren. Sie hatte ein langes Leben in dem sie viel erlebt hat. Glück und Leid gleichermaßen. Leider konnte ich nicht bis zum Ende bei ihr bleiben. Das wurde mir Verboten von dummen Menschen, die von Tieren keine Ahnung haben, von ihrem Besitzer. Von dem Tag an, wo ich sie nicht mehr sehen durfte litt Formosa. Sie nahm stark ab, kam selten aus der Box raus. Ich bat schon seit geraumer Zeit, das mal ein Tierarzt sie gründlich untersuchen sollte, aber ich wurde als dumme Göre in dessen Augen abgestempelt, die von Pferden keine Ahnung hat. Was keiner merkte kam nun zum Vorschein, dadurch, daß sich nun keiner mehr um sie kümmerte. Sie hatte einen Gebährmuttertumor. Nach 3 monatiger Qual wurde sie im Januar 2004 eingeschläfert. Mehr dazu unter Formosa bzw. Engelchen

 

 

Formosa, hier auf dem Paddock im Frühjahr 2003

Im Herbst 2007 habe ich ein Pferd vor dem Schlachter bewahrt und möchte sie nun nicht mehr missen. Auch dazu könnt ihr mehr lesen unter "Pferde/Offenstall"

Auf den nächsten Seiten erfahrt ihr mehr. nun wünsche ich viel Spaß beim Stöbern.

 

 

  

 

 



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